Reisen
Nur wer über den Tellerrand hinaus blickt, lernt neue Kulturen und Horizonte kennen.
Lautet mein Slogan und ist meine Sichtweise.
So machte ich mich mit Rucksack, Zelt und Kamera auf den Weg die Welt kennen zu lernen. Okay, im vergleich mit heutzutage, wo es Aussteiger gibt, die Jahre Lang auf der Reise sind, war ich meist nur 4-7 Wochen unterwegs. Aber es war trotz allem einzigartige Reisen. Vor allem gab es noch nicht den "Overtourism". Es waren einfach Abenteuer, ohne Handy und All Inklusive. Den Flug Buchen, eine grobe Route planen und los geht´s nach Chile, Neuseeland , Australien u.s.w. .
Das Wandern immer im Fokus und auch abseits der Touristenrouten, den nur so lernt man ein Land und deren Einwohner wirklich kennen.
Es gab und gibt nichts schöneres an einem traumhaften Ort einsam zu Campieren. Selbstverständlich nur unter der Prämisse den Platz so zu verlassen, wie man ihn gefunden hat. Natürlich gab es damit auch Strapazen, an denen man sich fragte: "Warum tust du dir das an ? " Aber dies relativierte sich meist schnell, und man wurde von einem unbeschreiblich schönen Erlebnis oder Landschaft belohnt.
Es waren Intensive Reise, in die ich mich noch heute hinein versetzen kann, als wäre es gestern.
Lange Zeit blieb ich der Analogen Fotografie treu und verwendete auf den langen Reisen die altbekannten Dia-Filme. Für die 7 Wochen durch Chile hatte ich 40 Rollen dabei! Und bis zur Entwicklung wusste man nicht, was dabei heraus kommt. So hatte ich auf meiner Neuseelandreise Pech gehabt und es stellte sich nach der Entwicklung heraus, das etwas am Objektiv oder Kamera defekt war.
Dennoch sind die Bilder und Emotionen im Kopf!